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Gülle in Gewässer geleitet? Ermittlungen nach Fischsterben

Halver (dpa/lnw) – Ein Landwirt aus dem Märkischen Kreis soll Gülle in einen Nebenarm der Neye eingeleitet, damit die nahegelegene Neye-Talsperre verunreinigt und das Sterben zahlreicher Fische verursacht haben. Die Staatsanwaltschaft Dortmund und Polizeibeamte der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis durchsuchten nun den Hof des Tatverdächtigen in Halver im Sauerland. Die Ermittlungen würden von der Zentralstelle für die Verfolgung der Umweltkriminalität in NRW bei der Staatsanwaltschaft Dortmund geführt. Ziel der Durchsuchung war auch das Auffinden von Beweismaterial. Die Beamten seien auch von Mitarbeitern der unteren Wasserbehörde des Kreises unterstützt worden. 

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