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Wetzlar (dpa/lhe) – In Hessen laufen die Vorbereitungen für die bevorstehende Amphibienwanderung. Denn sobald die Temperaturen wieder milder werden, begeben sich etwa Kröten und Frösche auf den Weg zu ihren Laichgewässern, erklärte ein Sprecher des Naturschutzbundes Nabu Hessen. 

Das Überqueren der Straßen sei für die Tiere sehr gefährlich. Aktuell brächten Ehrenamtliche landesweit an engen, teils gebirgigen Straßen Schutzzäune an, um die Tiere zu schützen. 

Nach Informationen des Nabu wandern die Amphibien bisher allerdings bislang nicht – die momentanen Temperaturen seien für die wechselwarmen Tiere einfach zu kalt. Erst bei Werten von mindestens fünf Grad in der Dämmerung beginnen demnach die Wanderungen. Optimale Bedingungen herrschen abends bei acht bis zehn Grad und leichtem Regen, wie der Sprecher erklärte. Er rechnet mit dem Beginn der Amphibienwanderung ab Mitte Februar.

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