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Liebe Nachhaltigkeitsinteressierte,

da in den letzten Wochen zahlreiche neue Leser:innen zu meinem Newsletter dazugekommen sind hier kurz die Zusammenfassung des aktuellen Standes rund um das Stützscheiben-Recycling-Projekt der IG Nachhaltigkeit:

Mechanisches Recycling: Der nächste Schritt

Aus diesem Pilotprojekt erwarten wir uns Rückschlüsse, wie das im großen Maßstab funktionieren kann.

Chemisches Recycling: Neue Möglichkeiten

Aktuelles Stützscheiben-Gemisch: Interzero kann die aktuelle Mischung aus PMMA und Verunreinigungen nutzen.
Pyrolyse-Öl: Das vorhandene Stützscheiben-Gemisch könnte in einem neuen Werk zu Pyrolyse-Öl verarbeitet werden.
Abnehmer: Ein großes Unternehmen könnte der Abnehmer des Pyrolyse-Öls sein.

Dies ist noch im „könnte“ und „vielleicht“ Status. Aber die Gespräche darum laufen…

Unser Ziel muss jedoch mittel- bis langfristig die Einigung auf der Industrieseite sein, für die Stützscheiben PMMA ohne (große) Verunreinigungen einzusetzen.

Es wird Zeit wieder über Möglichkeiten für nachhaltiges Agieren zu reden. Was alles nicht geht und zu schwierig ist hören und lesen wir ja ohnehin viel zu oft. 
Deshalb haben wir als Nachhaltigkeits.Team uns eine zwei-teiiige Webinar-Reihe ausgedacht, die wie immer grandios durch partnerauge umgesetzt wird. Kurz vor Zwölf finden die Webinare jeweils am 26. Februar und 26. März statt.

Am nächsten Donnerstag wird Reinhard Müller dann darüber berichten wie Emily im schlaflose Nächte bereitet hat und wie seine Frau auf dieses Verhältnis reagiert hat… Also gibt es hier doch noch nicht die Auflösung aus der Sub-Headline der E-Mail. 😁
Frank Tente wird vorstellen, was er mit Leinen statt Plastik meint und ich darf von meinem Traum berichten, dass wir in unserer Branche alle Mehrweg in Zukunft propagieren. Und Ingo Rütten wird das Webinar in seiner charmanten Art und Weise begleitend moderieren.

Also am besten gleich anmelden…

Weil es mir wichtig ist!

In einer Demokratie ist es entscheidend, dass wir unsere Stimme durch Wahlen an Vertreterinnen und Vertreter vergeben. Doch lassen Sie uns einen Schritt weitergehen: Geht es nicht um mehr als nur um persönliche Interessen? Es geht um das Gemeinwohl, um gemeinsame Ziele und um eine Vision für die Zukunft! Demokratie bedeutet, über individuelle Bedürfnisse hinauszuschauen und sich für kollektive Ziele einzusetzen. Sie ist der Motor für Veränderungsprozesse, die unsere Gesellschaft besser machen.

Aber aufgepasst! Demokratie ist kein Selbstläufer. Sie braucht Voraussetzungen, die nicht einfach so gegeben sind. Wie schaffen wir es, eine gesunde Distanz zwischen Masse und Macht zu wahren? Vertrauen in gewählte und nicht gewählte Vertreter ist unerlässlich. Und was ist mit konstruktiven Konfliktlösungsstrategien? Diese Fragen sind entscheidend!

Akzeptieren wir die Rolle von Kontrollinstitutionen? Sind wir bereit, Maß zu halten mit eigenen Ansprüchen und den Respekt vor Mehrheitsentscheidungen zu wahren? Und wie steht es um den Schutz von Minderheiten? Diese Prinzipien sind das Fundament einer lebendigen und gerechten Demokratie.

Doch die Demokratie hat auch ihre Herausforderungen. Wie können wir den Einfluss wirtschaftlicher Interessen auf die Politik begrenzen? Lassen Sie uns gemeinsam darüber nachdenken, gerne auch streiten! Diese Grundprinzipien sind nicht nur wichtig – sie sind essenziell für das Funktionieren einer starken Demokratie, in der jede Stimme zählt!

Honig hat kein Verfallsdatum. Unsere Demokratie hoffentlich auch nicht. 
Nie wieder ist jetzt. Nie wieder ist am Sonntag…auf zur Wahl!

Herzliche Grüße

Matthias Köste