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Bremer Senat beschließt Mittel für Stahlwerk-Umbau

Bremen (dpa/lni) – Der Bremer Senat hat wie erwartet beschlossen, den Umbau des Bremer Stahlwerks mit Landesmitteln zu fördern. Bereitgestellt werden rund 251 Millionen Euro aus dem Anfang März vereinbarten Sondervermögen, wie aus einer Mitteilung von Dienstag hervorgeht. «Damit hat der Senat zeitgerecht alles unternommen, damit ArcelorMittal sein Dekarbonisierungsprojekt wie geplant in Bremen umsetzen kann», heißt es in der Mitteilung.

In dem Werk soll künftig mit Wasserstoff vergleichsweise klimafreundlich Stahl produziert werden. Anfang Februar hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) angekündigt, dass die Umstellung der Produktionsstandorte Bremen und Eisenhüttenstadt (Brandenburg) mit 1,3 Milliarden Euro gefördert werden soll. Die EU-Kommission hat dies genehmigt.

ArcelorMittal Bremen teilte auf Anfrage mit, dass eine Investitionsentscheidung erst zu einem späteren Zeitpunkt getroffen werden soll. Noch werde geplant. «Neben dem Aufbau der Infrastruktur ist die Einschätzung, ob ausreichende Mengen an Ökostrom und Wasserstoff zu international wettbewerbsfähigen Preisen verfügbar sein werden, ein wichtiger Faktor für die Investitionsentscheidung», hieß es in der Stellungnahme.

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