Hamburg/Offenbach (dpa/lno) – Viel Regen, wenig Sonne: Hamburg war im Juli die trübste Region Deutschlands, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2.000 Messstationen mitteilte. So bedeute ein Monatsniederschlag von 155 Litern pro Quadratmeter im Ländervergleich die Meisterschaft. Es fiel damit nach Angaben des DWD doppelt so viel Niederschlag wie im langjährigen Mittel (77 Liter pro Quadratmeter).
Auch die Sonne hatte im Juli in Hamburg einen schweren Stand. Sie konnte sich nur unterdurchschnittlich oft und lange durch die Wolken kämpfen, wie der DWD weiter mitteilte. Am Monatsende standen lediglich 157 Sonnenstunden auf dem Tableau. Im langjährigen Mittel sind es in Hamburg im Juli 201 Sonnenstunden.
Bei den Temperaturen wurden im Schnitt 18,7 Grad Celsius erreicht. Damit wurde das langjährige Mittel den Angaben zufolge um 1,7 Grad überschritten.