Dresden (dpa/sn) – Der Klimawandel reißt weitere Lücken in den Dresdner Baumbestand. Bis Mitte Oktober lässt die Stadt im Waldpark Blasewitz etwa 150 Bäume fällen, die dem Trockenstress zum Opfer gefallen sind. «Die Fällungen der rund 100 bis 150 Jahre alten Bäume, bei denen es sich vorwiegend um Rotbuchen handelt, sind notwendig, weil sie durch die vorherrschenden klimatischen Bedingungen der vergangenen Jahre wie Hitze und Trockenheit abgestorben sind», teilte die Stadt mit. Im Sinne der Verkehrssicherheit müssten sie daher entfernt werden. Alle Arbeiten würden artenschutzrechtlich begleitet, hieß es. Zudem soll zeitnah nachgepflanzt werden.