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Berlin (dpa/tmn) – Füchse in der Stadt reagieren oft nicht so scheu auf Menschen, wie es ihre Artgenossen in einem entlegenen Waldstück tun würden. «Sie bleiben in der Stadt teils stehen und gucken. Und das ist uns natürlich ein bisschen ungeheuer, wenn wir das nicht kennen», sagt Claudia Harnisch vom Berliner Wildtiertelefon, bei dem tagtäglich Menschen wegen Füchsen anrufen. Etwa, weil ihnen diese Nähe zu den Tieren unheimlich ist oder sie sogar Angst haben. 

Harnisch rät in diesen Fällen nach eigenen Worten immer: «Genießen Sie den Anblick.» Der Fuchs sei eines unserer schönsten heimischen Wildtiere, sagt sie. «Ich beneide jeden, der diesem ansichtig wird.» 

Ganz ruhig

Wer sich unwohl fühlt bei der Begegnung, sollte Ruhe bewahren, sich groß machen und den Fuchs einfach weiter beobachten. «In der Regel schaut er kurz und dreht dann ab.» Grundsätzlich gilt: «Von Füchsen geht keine Gefahr aus.» Systematisch betrachtet gehören Füchse übrigens zur Unterordnung der hundeartigen Tiere. 

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