Dresden (dpa/sn) – Unternehmen in den sächsischen Kohleregionen, die klimafreundliche Technologien produzieren, können ab sofort eine Förderung erhalten. Aus dem Bundesprogramm STARK stünden 40 Millionen Euro für das Lausitzer Revier und 20 Millionen Euro für das Mitteldeutsche Revier zur Verfügung, teilte das Ministerium für Regionalentwickung mit. Damit sollen der Strukturwandel und die Schaffung neuer Arbeitsplätze unterstützt werden.
Gefördert würden Investitionen in die Produktion von Solarpaneelen, Windturbinen, Wärmepumpen oder Batterien. Auch für Anlagen zur CO2-Speicherung sowie zur Rückgewinnung kritischer Rohstoffe könne es Zuschüsse geben.
Das Programm richte sich ausdrücklich auch an kleine und mittelständische Betriebe. Es würden zwischen 15 und 40 Prozent eines Investitionsvorhabens gefördert. Bis 6. Dezember müssten Projektskizzen eingereicht werden, wie es hieß.
