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Freiwillige pflanzen 2.000 Bäume in der Sächsischen Schweiz

Bad Schandau (dpa/sn) – Eine Woche lang wird gemeinsam gegraben, gepflanzt und gepflegt: Etwa 20 Freiwillige sind derzeit mit dem Bergwaldprojekt e.V. in der Sächsischen Schweiz im Einsatz. Bis zum 25. Oktober sollen insgesamt 2.000 Weißtannen in die Erde gebracht werden, teilte die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz mit. Die kleinen Bäumchen dienen dem naturnahen Waldumbau im Revier Berggießhübel.

Neben Pflanzaktionen steht auch Biotop-Pflege und die Gestaltung eines Bachrandes auf dem Programm. So sollen die Teilnehmer für die akuten Bedrohungen der natürlichen Lebensgrundlagen und einen achtsamen Umgang mit den Ressourcen sensibilisiert werden.

«Die Teilnehmenden lernen bei ihrer gemeinsamen Arbeit nicht nur die enorme Bedeutung von Wäldern, unter anderem für Klima und Biodiversität kennen, sondern entwickeln auch neue Beziehungen zur Natur», sagte Jonathan Schleißing, Projektleiter vom Verein Bergwaldprojekt. 

Der Einsatz findet in Kooperation mit der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz statt. Das Bergwaldprojekt organisiert seit 35 Jahren Freiwilligeneinsätze. In diesem Jahr veranstaltet der Verein 190 Projektwochen an etwa 100 verschiedenen Standorten in ganz Deutschland.

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