Berlin (dpa/tmn) – Während des Lüftens sollten die Heizkörper ausgeschaltet werden. Denn ein aufgedrehtes Thermostatventil würde versuchen, die eingestellte Raumtemperatur auch gegen die einströmende kalte Luft stabil zu halten. «Damit heizt man also verstärkt warme Luft direkt aus dem offenen Fenster heraus», so Arian Freytag von der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern.
Wesentlich sinnvoller sei es, die Heizkörper erst nach dem Lüften wieder aufzudrehen, so dass sie innerhalb kurzer Zeit wieder auf die gewünschte Wohlfühltemperatur kommen. «Allerdings sollten Räume nicht unter 16 Grad Celsius auskühlen, weil dann das Schimmelrisiko deutlich zunimmt», erläutert Freytag.