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Hannover (dpa/lni) – In der Region Hannover steigt die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge seit Jahren beständig. Ende 2022 seien 798.222 zugelassene Fahrzeuge gezählt worden – zehn Jahre zuvor seien es noch über 100.000 weniger gewesen, teilte die Region am Freitag unter Berufung auf eigene Daten sowie Daten des Landesamts für Statistik, der Bundesagentur für Arbeit sowie des Kraftfahrtbundesamts mit. Den größten Teil machten Privatwagen aus, allerdings sank deren Zahl 2022 im Vergleich zum Jahr 2020 leicht von 525.185 auf 524.980. Die Zahl gewerblicher Personenwagen stieg in dem Zeitraum von 66.870 auf 70.386. Bezogen auf die Zahl der Einwohner sei die Auto-Dichte in der Landeshauptstadt Hannover am geringsten, am höchsten sei sie in Isernhagen.

Der Anteil der alternativen Antriebe im Verkehr sei 2022 einstellig gewesen, allerdings sei ein «zunehmend dynamisches Wachstum» zu beobachten, teilte die Region mit. Mit Benzin betriebene Autos dominierten die Flotte der Personenwagen mit einem Anteil von über zwei Dritteln, Diesel-Autos kamen auf einen Anteil von 28,4 Prozent.

Die Zahl der Unfälle in der Region sank – 2005 war sie mit 7253 am höchsten, seit 2010 blieb die Zahl unter der Marke von 6000, im Coronajahr 2021 sogar unter 5500. Ein Jahr später allerdings gab es einen Anstieg auf 5783 Unfälle.

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