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März in Mecklenburg-Vorpommern war sehr trocken

Schwerin (dpa/mv) – In Mecklenburg-Vorpommern war es im März erneut äußerst trocken. Gerade einmal acht Liter Niederschlag pro Quadratmeter seien vom Himmel gekommen und das verteilt auf drei bis sechs Tage, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Zum Vergleich: Der Mittelwert der internationalen Referenzperiode 1961 bis 1990 liegt im Nordosten bei 41 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Nach dem Februar sei es der zweite viel zu trockene Monat in Folge gewesen. 

Zudem war der März in Mecklenburg-Vorpommern mit 5,6 Grad Celsius deutlich milder als im vieljährigen Mittel (2,8 °C). Die Sonne schien 200 Stunden (114 Stunden). Nur im März 2022 schien die Sonne den Angaben zufolge noch länger und es fiel weniger Niederschlag. Damit gehörte der vergangene März zu den sonnenscheinreichsten und trockensten seit Messreihenbeginn im Jahr 1881. Besonders in den Zeiträumen 5. bis 10. und 17. bis 23. März wurde an vielen Messstationen die nahezu maximale astronomisch mögliche Tagessonnenscheindauer erreicht.

Auch bundesweit war der März den Angaben zufolge einer der trockensten seit Messbeginn im Jahr 1881. Zudem sei es verbreitet deutlich zu mild gewesen, teilte der DWD mit. Auch in den kommenden Tagen setzt sich das überwiegend trockene Hochdruckwetter nach DWD-Prognose fort.