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Magdeburg (dpa/sa) – Die Baumkronen sind nicht mehr ganz so licht, weniger Bäume sterben ab, das Schadholz geht zurück: Sachsen-Anhalts Wälder erholen sich. Das hat das Forstministerium in Magdeburg mitgeteilt. Grundlage ist die Waldzustandserhebung 2024. Positive Entwicklungen seien bei allen Baumarten und Altersgruppen zu verzeichnen.

Die mittlere Kronenverlichtung als zentraler Indikator für die Gesundheit der Wälder sei zum zweiten Mal in Folge gesunken, hieß es. Dabei geht es um das Prinzip: Je weniger Nadeln oder Blätter am Baum hängen, umso schlechter geht es ihm. Vor allem die vermehrten Niederschläge im Vegetationsjahr 2023/24 trugen zur Erholung bei, lautet die Begründung für die Entwicklung.

Das Forstministerium betonte, neben einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung setze man auf die Förderung widerstandsfähiger Baumarten, wie beispielsweise Douglasie oder Lärche. So könne man den veränderten Klimabedingungen begegnen.

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