Frankfurt/Kronberg (dpa/lhe) – Ein Zoobesuch zu Ostern lohnt auch, um niedlichen Nachwuchs zu bewundern. Im Frankfurter Zoo können Besucher und Besucherinnen etwa junge Äffchen bestaunen, wie den sechsmonatigen Wayúu, ein Brauner Klammeraffe. Die Primaten stammen aus dem nordwestlichen Südamerika und gelten als vom Aussterben bedroht, wie eine Zoo-Sprecherin mitteilte.
Vor drei Monaten wurde außerdem ein Rotscheitelmangabe geboren. Seine Mutter heißt Solei, ob sie ein weibliches oder männliches Jungtier hat, steht noch nicht fest. Daher ist es bisher namenlos. Die aus dem mittleren Afrika stammende Primatenart gilt als gefährdet.
Mini-Tiger gedeihen hinter den Kulissen
Für Aufsehen hatte der Zoo zuletzt mit seinem Nachwuchs bei den Sumatra-Tigern gesorgt. Die im Februar geborenen beiden Geschwister sind wohlauf, wie die Sprecherin versicherte. Welches Geschlecht sie haben, könne erst sicher bei der Impfung bestimmt werden.
Besucherinnen und Besucher müssen sich allerdings weiter gedulden, denn die Tiere brauchen Ruhe zum Wachsen und Gedeihen. So lange bleibt die Innenanlage, in der sie sich aufhalten, für die Öffentlichkeit geschlossen. Die Elterntiere sind ohne Nachwuchs auf der Außenanlage zu sehen.
Trampeltier-Nachwuchs und Kinderprogramm
Der Opel-Zoo in Kronberg hatte vor einigen Wochen erstmals seinen Giraffennachwuchs Kianga der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Jungtier wurde am 10. März geboren und ist inzwischen auf der Außenanlage zu sehen. Im Frühsommer wird die Geburt eines Elefanten erwartet.
Nachwuchs gab es einer Sprecherin zufolge auch bei den Trampeltieren. Hier kam am 21. März Jungtier Valentina zur Welt. Unter anderem gibt es auch kleine Afrikanische Zwergziegen, Rhönschafe und Mufflons zu sehen. Am Ostersonntag und am Ostermontag bietet der Zoo noch einmal sein Ferienprogramm für Kinder an.