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Mainz/Saarbrücken (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz ist im laufenden Jahr bis Ende August nur ein einziger Waldbrand von den Behörden registriert worden. Wie das Umweltministerium von Rheinland-Pfalz der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, war dabei lediglich eine Fläche von 10 Quadratmetern betroffen. 2023 waren 29 Waldbrände mit einer Gesamtfläche von 5,18 Hektar in die Waldbrandstatistik aufgenommen worden.

Für Rheinland-Pfalz, das zusammen mit Hessen zu den waldreichsten Bundesländern in Deutschland gehört, war hierbei besonders das regnerische Wetter der letzten Zeit prägend. «Der auffällig niedrige Stand im bisherigen Jahresverlauf hängt insofern nicht zuletzt mit den hohen Niederschlägen – insbesondere in den Sommermonaten – zusammen», heißt es seitens des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums. 

«Glück mit der Witterung» im Sommer

Das bestätigt auch Dirk Fernholz, Geschäftsführer des rheinland-pfälzischen Waldbesitzerverbands: «Dieses Jahr haben wir Glück mit der Witterung gehabt». Der Trend gehe aber aufgrund des Klimawandels in Zukunft weiterhin zu wärmeren, trockenen Sommern – man müsse also wachsam sein.

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