Esslingen/Stuttgart (dpa) – Die auf dem Neckar zwischen Esslingen und Stuttgart ausgelaufene Menge Öl ist kleiner als gedacht. Das hätten genauere Überprüfungen ergeben, teilte die Polizei mit. Der Ölfilm sei deshalb so weitläufig gewesen, weil es sich den Erkenntnissen zufolge um ein Öl-Wasser-Gemisch gehandelt hatte. Wegen der letztlich kleinen Menge an reinem Öl und dem schnellen Einsatz von Ölsperren gehe man nicht von einem Schaden für die Umwelt aus, wie es weiter hieß.
Der am vergangenen Samstag entdeckte Ölfilm hatte sich zwischen dem Esslinger Stadtteil Oberesslingen und der Stauhaltung in Stuttgart-Obertürkheim ausgebreitet. Auch die Kanäle in der Esslinger Innenstadt waren laut Polizei betroffen gewesen. Wie das Öl ins Wasser gelangte, ist weiter unklar. Es werde wegen fahrlässiger Gewässerverunreinigung ermittelt.