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Rastede/Fürstenau (dpa/lni) – Zwei Pferde sind in Niedersachsen in Wassergräben gefallen. Beide Tiere wurden gerettet. Eine Reiterin war am Samstag auf einem Pferd bei Rastede im Landkreis Ammerland unterwegs, als ein Traktor vorbeifuhr, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Das Pferd erschreckte sich, die Reiterin konnte zwar noch absteigen, das Tier laut Polizei aber nicht mehr halten. Das Pferd rutschte daraufhin in den Graben. Eine Tierärztin betäubte das Pferd, die Feuerwehr zog es aus dem Graben. Die Reiterin blieb unverletzt, auch das Tier stand selbstständig wieder auf, wie die Polizei weiter mitteilte. Mehrere Medien hatten zuvor darüber berichtet.

Auch in Fürstenau im Landkreis Osnabrück ist ein Pferd in einen Wassergraben gefallen. Das 30 Jahre alte Tier war vermutlich in der Nacht zum Freitag von der Weide eines Gnadenhofs ausgebrochen und in den rund zwei Meter tiefen Wassergaben gerutscht, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Als es am Freitagmorgen nicht zur Fütterung kam, suchten die Mitarbeiter nach dem Pferd. Als sie das Tier entdeckten, war der Kopf des mittlerweile kraftlosen Pferdes laut Sprecher teilweise schon unter Wasser. Die Helfer sorgten dafür, dass der Kopf über Wasser blieb. Die Feuerwehr barg das rund 600 Kilogramm schwere Tier mit Hilfe eines Treckers und einer Tierärztin. Die Besitzerin des Gnadenhofs nahm das Pferd in Empfang.

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