Berlin (dpa/tmn) – Luft kann Ihnen beim Senken Ihrer Energiekosten helfen. Und zwar Luft, die mit Wasser gemischt wird – das streckt die Menge Warmwasser, die aus den Leitungen an Spüle und Waschtisch kommt.
Dazu braucht man Strahlregler, das sind kleine Siebe, die vor den Wasserhahn geschraubt werden. Sie reduzieren den Durchfluss von Wasser und mischen dabei die besagte Luft in den Wasserstrahl – so benötigt man für den üblich starken Strahl weniger Wasser.
Die kleinen Helfer werden auch Perlstrahler oder Luftsprudler genannt oder mit dem Markennamen Perlator bezeichnet, man findet sie zum Beispiel im Baumarkt. Sie können laut der gemeinnützigen Beratungsorganisation co2online den Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent reduzieren. Und das senkt beim Gebrauch von Warmwasser entsprechend die Energiekosten.
Duschsparkopf: Zwei- bis dreimal geringerer Wasserverbrauch
Ein weiteres Puzzlestück beim Energiesparen ist der Sparduschkopf. Wassersparende Brausen haben eine Durchflussmenge von etwa fünf bis sechs Litern pro Minute, herkömmliche Duschköpfe verbrauchen mindestens zwei- bis dreimal so viel. Trotzdem merkt man beim Duschen kaum einen Unterschied zwischen den Modellen.
Wichtig ist aber, eine wirklich wassersparende Duschbrause zu finden. Die Bezeichnungen «Eco» oder «sparsam» geben laut co2online zwar Hinweise darauf, seien aber keine Garantie.