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Stuttgart (dpa/lsw) – Tausende Menschen sind in Baden-Württemberg für die Klimastreiks auf die Straße gegangen. Nach Angaben der Fridays for Future-Bewegung (FFF) gab es in 17 Städten im Südwesten Demonstrationen. Die Aktivisten forderten den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas. Im Mittelpunkt hätten auch die Forderungen nach großen Investitionen in einen sozialgerechten Wandel hin zur Klimaneutralität gestanden, erklärte eine Sprecherin der Bewegung. In Stuttgart wurde zudem ein anderes Konzept ausprobiert.

Fridays for Future Stuttgart hat sich zum Reden getroffen

In den meisten Städten fanden unter anderem Laufdemonstrationen statt, in Konstanz gab es eine mehrstündige Mahnwache am und im Wasser und in Ulm eine Fahrraddemo. Schätzungen der Polizei zufolge nahmen in Karlsruhe rund 500 und in Freiburg rund 1.600 Personen an den Demonstrationen teil. Fridays for Future bezifferte die Zahl der Teilnehmenden in Freiburg auf 4.500.

In Stuttgart hatte Fridays for Future statt zu einer Demonstration zu einer Stadtversammlung im Gewerkschaftshaus eingeladen, bei der rund 200 Bürger erwartet wurden. Das Programm umfasste Redebeiträge und Gruppenarbeiten, um mit den Stuttgartern über die Wiederbelebung von Klimaschutz und sozialen Themen sowie den Umgang mit dem Rechtsruck zu diskutieren.

Auch hier ist demonstriert worden

Zufrieden zeigte sich ein Sprecher von Fridays for Future Baden-Württemberg über die Vielzahl der landesweiten Demonstrationen, die unter anderem auch in kleineren Städten wie Biberach, Wiesloch und Bad Säckingen stattfanden.

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