Grimma (dpa/sn) – Nach einem Vogelgrippe-Ausbruch in einem Geflügelbetrieb in Grimma wird die Anfang März eingerichtete Überwachungszone aufgehoben. Das teilte das Landratsamt Mittelsachsen mit. In der Zone waren unter anderem Geflügelausstellungen verboten, das Geflügel musste in geschlossenen Ställen beziehungsweise geschützten Volieren gehalten und der Gesundheitszustand der Tiere genau beobachtet werden.
Ende Februar war ein Verdachtsfall im Grimmaer Ortsteil Köllmichen durch Tests bestätigt worden. In einem Betrieb mit rund 100 Vögeln wurde die Geflügelpest nachgewiesen. Um eine Verbreitung der Seuche zu verhindern, wurden die Tiere am Wochenende getötet. Zudem war eine Überwachungszone im Radius von zehn Kilometern um den Ausbruchsort eingerichtet worden.