Mettlach-Orscholz (dpa/lrs) – Nach dreitägigen Beratungen stellt die Umweltministerkonferenz heute (13.00 Uhr) im saarländischen Mettlach-Orscholz ihre Ergebnisse vor. Themen der Konferenz waren neben dem Klimaschutz unter anderem der Umgang mit dem Wolf oder die Diskussion um eine mögliche Pflichtversicherung gegen Elementarschäden.
Der neue Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) hatte sein Kommen ab Donnerstagabend angekündigt, wie ein Sprecher des Ministeriums in Saarbrücken sagte.
Unter anderem geht es auch um einen Vorschlag für eine neue, grundgesetzlich verankerte Gemeinschaftsaufgabe «Klimaanpassung und Naturschutz». Dabei würden die Kosten für Maßnahmen von Bund und Länder gemeinsam getragen.
Bisher finanzierten die Länder zum größten Teil selbst, sagte die Vorsitzende der Umweltministerkonferenz und saarländische Ressortchefin Petra Berg (SPD). Auf Dauer könne die Herausforderung der Klimaanpassung aber nicht alleine mit Mitteln vor Ort gestemmt werden.