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Erfurt (dpa/th) – Der Januar hat sich in Thüringen mit Frost und Schnee eher von seiner winterlichen Seite gezeigt. Gerade in den höheren Lagen des Thüringer Waldes herrschte bis zum 21. Januar tagelang Dauerfrost, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag mitteilte. Stellenweise lagen mehr als zehn Zentimeter Schnee, im Südharz und im Thüringer Wald sogar über 20 Zentimeter. Am 24. Januar hingegen wechselte das Wetter zu vorfrühlingshaften Temperaturen – so meldete Jena etwa 14,1 Grad. Im Durchschnitt lag die Temperatur in Thüringen im Januar bei 0,5 Grad – gegenüber minus 1,3 Grad im Vergleich zur langjährigen internationalen Referenzperiode von 1961 bis 1990. Auch zeigte sich die Sonne deutlich häufiger: Rund 70 Sonnenstunden wurden im ersten Monat des Jahres gezählt – das sind 27 Stunden mehr im Vergleich zur Referenzperiode.

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